Der Norden Thailands hat einiges zu bieten. zwischen dem Bergen und kleinen verträumten Dörfern gibt es jede Menge Elefantenparks und ähnliche Attraktionen (dazu später mehr).
PAI:
Im Norden Thailands, mit dem Minivan 4 Stunden über die von Chiang Mai entfernt, liegt der schöne Ort "Pai". Zwar kein Strand in Sicht, dafür aber umso gemütlicher und schöner mit einer wahnsinnigen Atmosphäre. Geplant sind meist nur zwei bis vier Tage hier, die meisten bleiben deutlich länger. Wir trafen einige Backpacker die dort Wochen verbrachten. Auch aus unseren vier Tagen wurden acht (länger ging es nicht, da wir einen Termin in Chiang Mai hatten). Das Hostel (Spicy Pai) ein wahrer Traum, eine riesen Auswahl an gemütlichen Cafés, Streetfood und Restaurants, der Nightmarket und kleine Shops. Unsere erste Rollertour, die ersten Wasserfälle und hot Springs, vegane Restaurants und Poetry Slam Abende im "Art in Chai". Das Hostel war komplett offen, drei Häuser mit Blätterdächern, Hängematten überall und entspannte Leute. Jeder Tag endete mit einem (Trink-)Spiel und anschließendem Bar besuch. Die Leute und die Hostelatmosphäre werde ich vermissen. Der Ort an dem ich Ryan kennengelernt habe (dazu mehr aus Neuseelad dann). Ich hoffe die Fotos können annähernd meine Auffassung transportieren.
CHIANG MAI:
2 Tage vor und 6 Tage nach Pai waren wir in Chiang Mai. Der erste Eindruck: entspannt und gemütlich! War ja klar wenn man gerade aus Bangkok kommt. Nach Pai verlief sich das ganze wieder und wir wollten so schnell es geht ans Meer, bloß weg von dort. Bereits in den ersten zwei Tagen hatten wir (gefühlt) alles gesehen. Die Stadt ist ein Quadrat und wir sinf mehrmals komplett durch gelaufen. 327 Tempel, 6 Wasserfälle und jede Menge Kaffee's bietet die Stadt.
"ELEPHANT NATURE PARK":
Maria und ich hatten also vorab einen Tag im "Elephant Nature Park" in der Nähe von Chiang Mai gebucht. Durch Recherchen und Infos von Einheimischen kam ich auf diese "Attraktion". Die Elefanten dort wurden aus schlimmen Zuständen geholt und gesundheitlich versorgt und aufgepepplt. Das wohl, die Gesundheit und Fteiheit der Tiete sollte hier (eigentlich) im Vordergrund stehen. Kein Tagesplan, kein gereite, freie Tiere eben. Zugegebenermaßen hörte sich das schon fast zu gut an. Also wurde es gebucht und los gings! Falsch gedacht! Es war wie jeder andere Attraktion. Die Elefanten haben einen Taffen Zeitplan. Haben dauernd ein bis zwei Männer neben sich stehen, die sie an dem Ort halten damit wir sie anfassen und Fotos mit ihnen machen können. Mit Futter werden sie in den Fluss gelockt, damit wir sie mit Wasser bespritzen können und unseren spaß haben. Teilweise standen wir echt nur schokiert rum und haben uns gefragt ob die anderen Leute in der Gruppe nicht sehen was hier abgeht oder ob es ihnen einfach egal ist. Die Führung war zwar recht interessant (Infos, Namen und background der Elefanten, Aufbau und organisation eines Parkes) wir haben uns aber viel mehr Freiheiten der Elefanten vorgestellt. Wer Elefanten sehen möchte, sollte sich also gut informieren und am besten Leute fragen die schon dort waren. Eine Freundin die ich in Malaysia getroffen habe, hatte eine Tour gemacht, bei der sie mit den Elefanten durch den Dschungel lief und letztendlich in einem schlammigen See gebadet hat. Sie hatte den Eindruck das es den Elefanten gut ging. Ich würde solch eine Tour nicht nochmal buchen. Ich freue mich auf die wilden (Elefanten) in Südafrika!
Entspannung pur und eine super angenehme lockere Stimmung im .. Park. Gegen 18 Uhr war dort dann richtig was los. Zwischen Yoga begeisterten, Meditierenden und anderen sporttreibenden Menschen lagen wir auf unserer Bambusmatte mit unseren Büchern. (Ein Englisches versteht sich). Ob Yogamatte, Slagline, sämtlichem jonglier Werkzeug, Joggern, Fußballern, Tennis- und Badmintonspielern, alle waren begeister bei sich. Von Kindern über Studenten, Urlaubern und älteren Menschen und den Nachbarn von nebenan. Selbst wenn nur in der mitgebrachten Hängematte gechillt wurde.
Wir haben uns gerne auf ein Interview mit einer Studentin eingelassen. Sie ist 20, studiert hier in Chiang Mai, wohnt mit ihren Geschwistern auf einem Berg in der Umgebung. Sie führte das Interview um ihre Englisch Kenntnisse zu überprüfen und zu verbessern. Die English-Kenntnisse der thailänder sind doch eher gering bis nicht vorhanden.
So ausgeglichen und entspannt wie heute habe ich die Thailänder noch nicht gesehen :)
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