Donnerstag, 10. August 2017

DER NORDEN THAILANDS

Der Norden Thailands hat einiges zu bieten. zwischen dem Bergen und kleinen verträumten Dörfern gibt es jede Menge Elefantenparks und ähnliche Attraktionen (dazu später mehr).

PAI:

Im Norden Thailands, mit dem Minivan 4 Stunden über die von Chiang Mai entfernt, liegt der schöne Ort "Pai". Zwar kein Strand in Sicht, dafür aber umso gemütlicher und schöner mit einer wahnsinnigen Atmosphäre. Geplant sind meist nur zwei bis vier Tage hier, die meisten bleiben deutlich länger. Wir trafen einige Backpacker die dort Wochen verbrachten. Auch aus unseren vier Tagen wurden acht (länger ging es nicht, da wir einen Termin in Chiang Mai hatten). Das Hostel (Spicy Pai) ein wahrer Traum, eine riesen Auswahl an gemütlichen Cafés, Streetfood und Restaurants, der Nightmarket und kleine Shops. Unsere erste Rollertour, die ersten Wasserfälle und hot Springs, vegane Restaurants und Poetry Slam Abende im "Art in Chai". Das Hostel war komplett offen, drei Häuser mit Blätterdächern, Hängematten überall und entspannte Leute. Jeder Tag endete mit einem (Trink-)Spiel und anschließendem Bar besuch. Die Leute und die Hostelatmosphäre werde ich vermissen. Der Ort an dem ich Ryan kennengelernt habe (dazu mehr aus Neuseelad dann). Ich hoffe die Fotos können annähernd meine Auffassung transportieren.

CHIANG MAI:

2 Tage vor und 6 Tage nach Pai waren wir in Chiang Mai. Der erste Eindruck: entspannt und gemütlich! War ja klar wenn man gerade aus Bangkok kommt. Nach Pai verlief sich das ganze wieder und wir wollten so schnell es geht ans Meer, bloß weg von dort. Bereits in den ersten zwei Tagen hatten wir (gefühlt) alles gesehen. Die Stadt ist ein Quadrat und wir sinf mehrmals komplett durch gelaufen. 327 Tempel, 6 Wasserfälle und jede Menge Kaffee's bietet die Stadt.

"ELEPHANT NATURE PARK":

Maria und ich hatten also vorab einen Tag im "Elephant Nature Park" in der Nähe von Chiang Mai gebucht. Durch Recherchen und Infos von Einheimischen kam ich auf diese "Attraktion". Die Elefanten dort wurden aus schlimmen Zuständen geholt und gesundheitlich versorgt und aufgepepplt. Das wohl, die Gesundheit und Fteiheit der Tiete sollte hier (eigentlich) im Vordergrund stehen. Kein Tagesplan, kein gereite, freie Tiere eben. Zugegebenermaßen hörte sich das schon fast zu gut an. Also wurde es gebucht und los gings! Falsch gedacht! Es war wie jeder andere Attraktion. Die Elefanten haben einen Taffen Zeitplan. Haben dauernd ein bis zwei Männer neben sich stehen, die sie an dem Ort halten damit wir sie anfassen und Fotos mit ihnen machen können. Mit Futter werden sie in den Fluss gelockt, damit wir sie mit Wasser bespritzen können und unseren spaß haben. Teilweise standen wir echt nur schokiert rum und haben uns gefragt ob die anderen Leute in der Gruppe nicht sehen was hier abgeht oder ob es ihnen einfach egal ist. Die Führung war zwar recht interessant (Infos, Namen und background der Elefanten, Aufbau und organisation eines Parkes) wir haben uns aber viel mehr Freiheiten der Elefanten vorgestellt. Wer Elefanten sehen möchte, sollte sich also gut informieren und am besten Leute fragen die schon dort waren. Eine Freundin die ich in Malaysia getroffen habe, hatte eine Tour gemacht, bei der sie mit den Elefanten durch den Dschungel lief und letztendlich in einem schlammigen See gebadet hat. Sie hatte den Eindruck das es den Elefanten gut ging. Ich würde solch eine Tour nicht nochmal buchen. Ich freue mich auf die wilden (Elefanten) in Südafrika!


Entspannung pur und eine super angenehme lockere Stimmung im .. Park. Gegen 18 Uhr war dort dann richtig was los. Zwischen Yoga begeisterten, Meditierenden und anderen sporttreibenden Menschen lagen wir auf unserer Bambusmatte mit unseren Büchern. (Ein Englisches versteht sich). Ob Yogamatte, Slagline, sämtlichem jonglier Werkzeug, Joggern, Fußballern, Tennis- und Badmintonspielern, alle waren begeister bei sich. Von Kindern über Studenten, Urlaubern und älteren Menschen und den Nachbarn von nebenan. Selbst wenn nur in der mitgebrachten Hängematte gechillt wurde.
Wir haben uns gerne auf ein Interview mit einer Studentin eingelassen. Sie ist 20, studiert hier in Chiang Mai, wohnt mit ihren Geschwistern auf einem Berg in der Umgebung. Sie führte das Interview um ihre Englisch Kenntnisse zu überprüfen und zu verbessern. Die English-Kenntnisse der thailänder sind doch eher gering bis nicht vorhanden.

So ausgeglichen und entspannt wie heute habe ich die Thailänder noch nicht gesehen :)

Samstag, 13. Mai 2017

Thailand und Malaysia

Mehr als die ersten zwei Monate der Reise sind nun um. Volunteering an sich (was an sich mein Ziel war um die Menschen und ihre Lebensweisen kennen zu lernen) ist in Thailand schwer umsetzbar gewesen, da es uper touristisch ist und die Stämmigen Thais weniger English reden. Es gibt die Moeglichkeit in Hostels oder Bars zu arbeiten, wo man dementsprechend aber eher mit anderen Reisenden kontakt hat.
Der Norde Thailands hat mich auch so überzeugt (Pai und Chiang Mai). Die Inseln sind sich sehr ähnlich. Strände, Wasserfälle, Natur, Party, mal mehr mal weniger. Koh Tao (Tauchen und feier) und Koh Lanta (Hostel und Menschen, Strände, Wasserfälle, kleine städte und gute Partys).
Thailand - Ao Nang

Malaysia
Mit der fähre ging es nach sechs Wochen Thailand dann runter nach Malaysia auf die Insel Langkawi. Eine wunderschöne, alles bietende Insel. Mit dem Roller erkundigten Hannah und ich 5 Tage die Insel. Über etliche Wasserfälle, Strände, Cable Car and dazugehörige Programme, bis hin zu jeder Menge Streetfood! Auch in Malaysia gab es viele Menschen aus Indien und Asien und somit auch endlos viel gutes Essen - Streetfood. Von Langkawi aus ging es dann mit der Fähre zur nächsten Halbinsel - Penang/Georgetown. Georgetown war für mich wie ein übergroßes multikulturelles Pai. Ebenso heimisch und gemütlich, bekannt für die Streetart und das Angebot an Streetfood. Ein wahres Paradies für Jane und mich. Wir lernten uns im Tipsy Tiger Party Hostel kennen und lieben beide indisches Essen. Wir schlenderten Nachts nach den Party's durch die Stadt auf der Suche nach Naan Brot und Linsensuppe. Einen Tag verbrachten wir mit dem kompletten Hostel (25 Leuten) beim Paintball (erster Versuch). Nach 3 Tagen machten wir zwei uns auf den Weg zu den Cameron Highlands (Teeplantagen) bis hin nach Kuala Lumpur. KL an sich ist riesig, die Skyline überragend. Die Innenstadt selbst ist überschaubar und mit den kostenlosen (lila) Bussen und der Bahn leicht zu erkunden. Skybars, Citytours und Pubcrawling standen für die nächsten Abende an. Tagsüber war sightseeing, little India and Chinatown auf dem Programm :)

Kind in einem indischen Tempel in KL

Nach drei Tagen in KL trennten sich unsere Wege, da ich eine Woche über workaway.info geplant hatte:
Das Volunteering bei einer Familie in Ampang naehe Kuala Lumpur habe ich doch noch hinbekommen:
Super nette Familie, sehr offen und freundlich. Meine Aufgaben beschraenkten sich auf und um das Haus. Ich hatte viel Freizeit und habe sehr viel erklaert und gezeigt bekommen. Die zwei kleinen Maedels waren anfangs ganz suess. Auf dauer ist es aber sehr anstrengend fuer mich gewesen die zwei Linne (4) und Yasmin (2) zu unterhalten, daher habe ich mich eher auf die häuslichen Aufgaben konzentriert.
Linus (Filmproduzent, Autor und Regisseur) war sehr offen und hat mich mehrmals dazu aufgefordert ein Gespraechsthema auf den Tisch zu legen. Leider bin ich da sehr wenig drauf eingestiegen, da mich mein English ganz schoen bloed aussehen laesst. Im nach hinein habe ich es sehr bereut, da es der beste Weg ist, um eine Sprache zu verbessern.

Linne, Jasmin, Großeltern und das andere Au-Pair aus Frankreich
 

Sonntag, 5. März 2017

Bangkok - City life




Von Bangkok habe ich leider nicht mehr so viele Bilder. Die "Innenstadt" und der Khao San Road Bereich ist gut belaufen. Es war nicht großartig anders als eine volle Innenstadt in Deutschland, halt mit jeder menge Menschen die einen ansprechen und etwas verkaufen wollten (Dienstleistungen wie Massagen für 9€, Gegenstände (Selfie-Sticks, mitbringsel für sämtliche Familienmitglieder) und essen (asiatisch als auch gegrillte Insekten)). Wir verbrachten drei Tage in Bangkok um die weitere Reise zu planen und einen ersten Eindruck zu bekommen was uns die nächsten Wochen erwartet. Wir besichtigten jede menge Tempel, aßen täglich streetfood auf der Khao San Road und liefen durch die Straßen Bangkoks. Einen Tag verbrachten wir mit Taric. Es tat echt gut ihn wieder zu treffen und über alte Zeiten zu quatschen. Er ist so eine charmante Persönlichkeit mit einer offenen Weltanschauung. Ich erhoffe mir das meine Reise mich mehr in diese Richtung bringt.

Wir fuhren also mit einem Tuktuk zum MBK Center und liefen anschließend von dort aus zu Fuß durch die Gegend, was übrigens unser Tipp ist! Du sparst jede menge Geld und findest dabei noch wunderbare Orte, Cafes and kannst dabei ein paar schöne individuelle Fotos machen, die nicht schon zu zehntausend im Internet rumschwirren. Klar sind Sehenswürdigkeit zu empfehlen aber die Umgebung selbst zu erkunden kann ich nur empfehlen! Nach drei Tagen in der Metropole machten wir uns also auf um den norden Thailands zu erkunden.

MapsMe kann ich da auf jeden Fall empfehlen! Einfach vorab die Karte runter laden und dann vor Ort offline (mit GPS) nutzen.

Mittwoch, 1. März 2017

Reisevorbereitung - bevor wir starten

Bevor es für eine längere Zeit ins Ausland geht gibt es einiges zu organisieren. Meine aktuelle Situation hatte einiges mit meinem Vorhaben zu tun. Frisch getrennt und ohne Job konnte ich also glücklich und zufrieden meine Reisepläne in die Tat umsetzen und Menschen und deren Kulturen auf den Grund gehen. Folgenden Dingen waren jedoch vor der Reise zu erledigen:

1. Die aktuelle Situation: in meinem Fall den Job kündigen (beachtet die Kündigungsfrist).

2. Auslandskrankenversicherung abschließen (Hanse Merkur, ca. 30€ im Monat). Meine Versicherung in Deutschland endete mit meinem Job ;) Ich habe den bloß geschrieben, dass ich über sechs Monate im Ausland bin und damit ging das klar.

3. Ärztliche Untersuchung und notwendige Impfungen für die jeweiligen Länder (meine Krankenkasse hat alles übernommen, informiert euch vorab) und die Anschaffung einer Reiseapotheke.

4. Reisepass, Flugtickets und eventuell die Buchung eines Hostels für die ersten Tage.

5. Ein Visa für die Länder die ihr bereisen wollt. Das für Thailand (60 Tage) gab es bis Juli 2017 umsonst.

6. Beantragung eines internationalen Führerscheins, wenn ihr wo Roller/Auto fahren wollt.

7. Anschaffung von angemessener Ausrüstung (hängt von euren Zielen und Reisestil ab).

Als dies dann erledigt war, konnte es endlich los gehen!

Aufgrund meiner eingeschränkten Englisch Kenntnisse (danke an meine schlechte Lehrerin und meine Faulheit) habe ich mir die Option offen gehalten mit einer anderen Person die Reise zu beginnen. Auf meine Anzeige bei joinmytrip.de haben sich einige Leute gemeldet die das gleiche Ziel hatten. Letztendlich bin ich mit Maria in Kontakt gekommen. Wir jaben geschrieben, telefoniert und dann beschlossen gemeinsam zu starten. Unsere Reise in ein weit entferntes Land, auf einen Kontinent den ich noch nie betreten habe. Fremde Menschen, neue Kulturen, andere Sitten und das mit einer fast fremden Person. Das Abenteuer konnte also am 28.02. beginnen. Das war ein Tag nach meinen letzten Arbeitstag :)

DER NORDEN THAILANDS

Der Norden Thailands hat einiges zu bieten. zwischen dem Bergen und kleinen verträumten Dörfern gibt es jede Menge Elefantenparks und ähnlic...